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Idee

Die an der Lichtentaler Kirche (1090 Wien, Marktgasse 40) der Tauf- und Pfarrkirche Franz Schuberts, seit langem bestehende Tradition der Pflege klassischer Kirchenmusik, innerhalb der Liturgie und auch in Form von Konzerten, wird durch die Schubert-Gesellschaft fortgesetzt und neu belebt.

Festliche Hochämter haben außer zu den kirchlichen Hochfesten, in der Osterzeit und zu den Hauptdaten von Schuberts Leben und Wirken ihren festen Platz: letzter Sonntag im Jänner (31. Jänner Geburtstag), Sonntag nächst seinem Todestag (19. November) und zum Kirchweihfest (Sonntag um den 20. September), für das der Siebzehnjährige 1814 zum 100 Jahr-Jubiläum der Kirche seine erste Große Messe in F-Dur komponiert und selbst dirigiert. Die "Schubertkirche" ist eine der wichtigsten Schubert-Gedenkstätten, für die musikalischen Aufführungsverhältnisse authentisch (Akustik, Platz für Besetzung, Orgel) und daher eine besondere Wiener Sehenswürdigkeit für Musikfreunde.

In unmittelbarer Nähe (1090 Wien, Nußdorferstraße 54) befindet sich Schuberts Geburtshaus, seit 1969 wieder etwa im Zustand von 1797, in dem heute eine museale Gedenkstätte eingerichtet ist.

1984 Gründung des seither jährlich stattfindenden Internationalen Chorwettbewerbs „Franz Schubert“ in Wien, um ChorsängerInnen aus aller Welt eine persönliche Begegnung mit dem Chorschaffen und der unmittelbaren Heimat Franz Schuberts zu ermöglichen.

Der Bürgermeister der Bundeshauptstadt Wien und der Erzbischof von Wien haben den Ehrenschutz über diese Veranstaltung übernommen. Ursprünglich als reiner Männerchorwettbewerb gedacht erfolgte später eine Erweiterung auch für Frauen- und gemischte Chöre; in dieser Form ist der Wettbewerb die einzige regelmäßige Veranstaltung dieser Art in Österreich.

2013 wurden die bisherigen Internationalen Schubert-Tage in „SCHUBERT FESTIVAL WIEN“, das jährlich im Mai stattfindet, umbenannt – Konzerte mit Vokal- und Instrumentalwerke des Lichtentaler Meisters in der Schubertkirche Lichtental und anderen historisch bedeutsamen Aufführungsorten.

Ab 2024 findet jährlich im Frühjahr „ein fest für franz“ statt.

Seit 2024 ist Kammersängerin Ildikó Raimondi als „Schubert-Botschafterin“ für die Gesellschaft tätig. Wir freuen uns sehr darüber und danken ihr für ihre Bereitschaft, sich besonders für die Verbindung von arrivierten Künstler:innen und dem Nachwuchs einzusetzen.